was aus dieser generation werden soll. eine antwort für gisela friedrichsen
was soll aus dieser generation werden? was bloß? liebe giesela friedrichsen, das fragen wir uns auch. allerdings geht uns die frage tatsächlich etwas an. was soll bloß aus unserer generation werden. sowas hat es schließlich noch nie gegeben. eine generation assozialer, die sich als rechtsradikal ausgibt und dann auch noch die unverschämtheit besitzt das an einem deutschen auszulassen. es geht um einen prozess in frankfurt/oder, den angeklagten wird vorgeworfen [der hergang wird hier lediglich aus formal-juristischen gründen bezweifelt] einen 23jährigen [distanzlose nennung beim vornamen wie im spiegel ist ekelerregend ] verschleppt und stundenlang gefoltert zu haben. es waren frauen anwesend. unternommen hat niemand etwas.
der bericht über tathergang und prozess wird im spiegel von zwei fragen eingerahmt. in der überschrift heißt es: wie kann man solche täter bestrafen? und abgeschlossen wird der artikel mit der 'herr im himmel hilf'-anrufung: was soll aus dieser generation werden?
die erste frage, sehr geehrte frau friedrichsen, ist sehr einfach zu beantworten. bei der bundesrepublik deutschland handelt es sich, auch wenn der spiegel das vielleicht nicht wahrhaben will, wenn es um das anale einführen von klobürsten und staubsaugerrohren geht, um einen rechtsstaat. hier gibt es eine strafgesetz und eine prozessordnung, die gelten sogar im verarmten frankfurt. oder, um im spiegelbild zu bleiben, sogar an der grenze zu polen, was solche verbrechen ja schon weitaus verständlicher macht. man weiß in deutschland ja wie die polen sind. sogar der spiegel weiß das. jedenfalls wird man, so ist es jedenfalls anzunehmen nach der strafprozessordnung weiter vorgehen und letztendlich ein urteil fällen. vermutlich wird es auf freiheitsberaubung und gefährliche körperverletztung hinauslaufen. ein tötungvorsatz scheint ja nicht vorgelegen zu haben. der richter wird ein urteil verlesen, gitter, fertig. so wird das gemacht in einem rechtsstaat. was soll denn bitte die frage? was will damit gesagt sein? impliziert? wird dem rechtstaat unterstellt zu schwach zu sein, dieses urteil zu fällen? oder heult hier jemand, sichtlich ergriffen und angeekelt nach härteren gesetzen? todesstrafe? was macht diesen fall so besonders? die klobürste im arsch? oder das hier jemand, der offensichtlich nicht zu unserer rechtsradikalen, deutschenfolternden generation gehört, oder gehören will es wagt wegen eines einzelnen prozesses gleich den rechtsstaat in zweifel zu ziehen?
das opfer ist also ein deutscher. so steht es schon im ersten satz. das scheint frau friedrichsen offensichtlich unheimlich wichtig zu sein. wahrscheinlich wäre ein ausländer mit klobürste im arsch kein grund gewesen gleich rechtsstaatlich-rhethorischen geschütze aufzufahren. jedenfalls ist ein ausländer nie grund zu solchen fragen gewesen, selbst wenn der sich nicht mehr eines lebens mit einem künstlichen darmausgang von deutscher wertarbeit erfreuen durfte. na, schwamm drüber. oder teppichreiniger? was soll bloß aus dieser generation werden? die ganze generation lebt im elend in frankfurt/oder. schade, dass ich noch nie dort gewesen bin. das elend, die mangelnde schulbildung, ja das sind die faktoren die da am allerbesten herangezogen werden. denn kinder aus guten häusern, mit guter schulbildung werden schließlich spiegeljournalisten, oder wissen zumindestens, dass man sich einen ausländer vorzunehmen hat, wenn man schon unbedingt wem eine klobürste einführen will. gebildete bürger wissen was sich gehört. gebildete schüler führen keine klobürsten in deutsche ärsche ein, gebildete schüler nehmen deutsche waffen zu hand und knallen gebildete deutsche mitschüler über den haufen. aber das ist ja gar nicht so schlimm, erfurt liegt ja auch nicht so weit im osten, so dicht bei polen möchte man sagen. und verbrechen, jedenfalls die ekelhaften, begehen schließlich nur die armen.
irgendwie scheint es nicht recht klar geworden zu sein, dass sich die besiedlungsdichte von rechtsradikalen und ausländern antiproportional zueinander verhalten, das heißt, grob vereinfacht, da wo es viele ausländer gibt, gibt es fast keine (militanten) rechtsradikalen und umgekehrt. was den schluss nahe legen würde, das ausländer und rechtsradikale im gesamtsystem ungefähr den selbe funktion haben. man könnte sich fragen in was genau diese funktion besteht. warum brauchen die generation der spiegeljournalisten die klobürste im arsch? warum braucht man überhaupt die generation? warum vereinfacht der spiegel alles so gnadenlos? warum diese verzerrte weltbild? ein weltbild, ebenso vereinfacht, wie das der neonazis? was aus den tätern wird? strafgefangene vermutlich. opfer höchstwahrscheinlich. und die generation? nun, ein paar von uns werden wohl klobürstenschieber werden, wie ein paar aus jeder generation. und spiegeljournalisten, spiegeljournalisten werden wir auch. dann können auch wir uns hinstellen, uns an dem grauen nähren, uns darüber erheben und artikel schreiben. zum beispiel darüber, was einem in deutschen gefängnissen so alles anal eingeführt wird. von einer generation der das dogma von der unversehrtbarkeit des [eigenen] körpers wichtiger geworden ist als das leben selbst.
der bericht über tathergang und prozess wird im spiegel von zwei fragen eingerahmt. in der überschrift heißt es: wie kann man solche täter bestrafen? und abgeschlossen wird der artikel mit der 'herr im himmel hilf'-anrufung: was soll aus dieser generation werden?
die erste frage, sehr geehrte frau friedrichsen, ist sehr einfach zu beantworten. bei der bundesrepublik deutschland handelt es sich, auch wenn der spiegel das vielleicht nicht wahrhaben will, wenn es um das anale einführen von klobürsten und staubsaugerrohren geht, um einen rechtsstaat. hier gibt es eine strafgesetz und eine prozessordnung, die gelten sogar im verarmten frankfurt. oder, um im spiegelbild zu bleiben, sogar an der grenze zu polen, was solche verbrechen ja schon weitaus verständlicher macht. man weiß in deutschland ja wie die polen sind. sogar der spiegel weiß das. jedenfalls wird man, so ist es jedenfalls anzunehmen nach der strafprozessordnung weiter vorgehen und letztendlich ein urteil fällen. vermutlich wird es auf freiheitsberaubung und gefährliche körperverletztung hinauslaufen. ein tötungvorsatz scheint ja nicht vorgelegen zu haben. der richter wird ein urteil verlesen, gitter, fertig. so wird das gemacht in einem rechtsstaat. was soll denn bitte die frage? was will damit gesagt sein? impliziert? wird dem rechtstaat unterstellt zu schwach zu sein, dieses urteil zu fällen? oder heult hier jemand, sichtlich ergriffen und angeekelt nach härteren gesetzen? todesstrafe? was macht diesen fall so besonders? die klobürste im arsch? oder das hier jemand, der offensichtlich nicht zu unserer rechtsradikalen, deutschenfolternden generation gehört, oder gehören will es wagt wegen eines einzelnen prozesses gleich den rechtsstaat in zweifel zu ziehen?
das opfer ist also ein deutscher. so steht es schon im ersten satz. das scheint frau friedrichsen offensichtlich unheimlich wichtig zu sein. wahrscheinlich wäre ein ausländer mit klobürste im arsch kein grund gewesen gleich rechtsstaatlich-rhethorischen geschütze aufzufahren. jedenfalls ist ein ausländer nie grund zu solchen fragen gewesen, selbst wenn der sich nicht mehr eines lebens mit einem künstlichen darmausgang von deutscher wertarbeit erfreuen durfte. na, schwamm drüber. oder teppichreiniger? was soll bloß aus dieser generation werden? die ganze generation lebt im elend in frankfurt/oder. schade, dass ich noch nie dort gewesen bin. das elend, die mangelnde schulbildung, ja das sind die faktoren die da am allerbesten herangezogen werden. denn kinder aus guten häusern, mit guter schulbildung werden schließlich spiegeljournalisten, oder wissen zumindestens, dass man sich einen ausländer vorzunehmen hat, wenn man schon unbedingt wem eine klobürste einführen will. gebildete bürger wissen was sich gehört. gebildete schüler führen keine klobürsten in deutsche ärsche ein, gebildete schüler nehmen deutsche waffen zu hand und knallen gebildete deutsche mitschüler über den haufen. aber das ist ja gar nicht so schlimm, erfurt liegt ja auch nicht so weit im osten, so dicht bei polen möchte man sagen. und verbrechen, jedenfalls die ekelhaften, begehen schließlich nur die armen.
irgendwie scheint es nicht recht klar geworden zu sein, dass sich die besiedlungsdichte von rechtsradikalen und ausländern antiproportional zueinander verhalten, das heißt, grob vereinfacht, da wo es viele ausländer gibt, gibt es fast keine (militanten) rechtsradikalen und umgekehrt. was den schluss nahe legen würde, das ausländer und rechtsradikale im gesamtsystem ungefähr den selbe funktion haben. man könnte sich fragen in was genau diese funktion besteht. warum brauchen die generation der spiegeljournalisten die klobürste im arsch? warum braucht man überhaupt die generation? warum vereinfacht der spiegel alles so gnadenlos? warum diese verzerrte weltbild? ein weltbild, ebenso vereinfacht, wie das der neonazis? was aus den tätern wird? strafgefangene vermutlich. opfer höchstwahrscheinlich. und die generation? nun, ein paar von uns werden wohl klobürstenschieber werden, wie ein paar aus jeder generation. und spiegeljournalisten, spiegeljournalisten werden wir auch. dann können auch wir uns hinstellen, uns an dem grauen nähren, uns darüber erheben und artikel schreiben. zum beispiel darüber, was einem in deutschen gefängnissen so alles anal eingeführt wird. von einer generation der das dogma von der unversehrtbarkeit des [eigenen] körpers wichtiger geworden ist als das leben selbst.
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